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Die Erfindung neuer Medien spiegelt sich häufig auch in Form von Veränderungen künstlerischer Ausdruckmittel wider. 
Die Überwindung des Bildmonopols der Malerei durch die Fotografie sorgte beispielsweise bei Künstlerinnen und Künstler im 19. Jahrhundert für große Beunruhigung und löste sogar regelrechte Existenzängste aus. Dennoch bedeutete die neue Erfindung keineswegs das Ende der Malerei. Ganz im Gegenteil erlöste sie diese sogar vom Dogma der mimetischen Wiedergabe des Sichtbaren und führte dadurch zu einer künstlerischen Befreiung.
Ähnlich ermöglichte die Entwicklung der Tubenfarbe impressionistischen Künstlerinnen und Künstlern vom Atelier in die Natur hinauszugehen, um flüchtige Lichtstimmungen malerisch einzufangen. 
Dieser Tradition folgend beschäftigte sich auch der britische Maler David Hockney intensiv mit dem Thema der Landschaft und arbeitete jahrelang auf riesigen Leinwänden im Freien. 
Vor einigen Jahren entdeckte er dann für sich das iPad, welches sich natürlich sehr viel leichter transportieren lässt. In der Folge entstanden einige hundert digitale Malereien, welche seine klassischen analogen Malereien erweiterten.
In Auseinandersetzung mit den genannten Positionen der Landschaftsmalerei erprobten auch die Schülerinnen und Schüler des Additums Kunst die zeichnerischen beziehungsweise malerischen Möglichkeiten des iPads…

Bild 01: Gesamtansicht

Bild 02: Elisa

Bild 03: Katharina

Bild 04: Lara

Bild 05: Leonardo

Bild 06: Leonie

Bild 07: Max

Bild 08: Mona